spielregel: klick auf den link und erkunde das labyrinth des träumerisch-unterbewussten der autorin!
heute nacht träumte ich die schönsten dinge. ein abschnitt meines traums spielte in einem kloster, in dem auch eine große bibliothek untergebracht war. ich war in selbiger gewesen und hatte dort die folgebände zum grafen von montechristo gefunden, nummern zwei bis fünf. mit der intention, diese bände zu kaufen, ging ich aus der bibliothek und stellte fest, dass der spiegel online videoblogger und kulturjournalist matussek (einer der menschen mit den meisten zähnen auf der welt) einen dreh im innenhof des klosters hatte. ich sah die bände durch, die ich in der hand hielt und bemerkte, dass in einem von ihnen ein gedicht abgedruckt war. es erschien mir mittelenglisch, ich datierte es auf 1400. es trug den schönen titel "down by the mooney ponds" (was nicht wirklich mittelenglisch ist, aber latte) und war, so wurde mir klar, eine absolute rarität, kaum woanders zu finden. matussek kam auf mich zu, ich dachte, der will doch was von dir, ignorierte ihn aber und las weiter. mir fiel auf, dass auch in band nummer vier ein gedicht war, dass ich sofort und untrüglich als "full fathom five" von shakespeare identifizierte. unter dem text war eine vertonung für singstimmen und ich verstand, dass auch dieser fund einmalig war: es handelte sich um eine bis dato unbekannte neubearbeitung des textes von henry purcell.
matussek hatte mich zu diesem zeitpunkt erreicht, sah, worin ich las und bot mir auf der stelle an, für ihn zu schreiben. denn: wer solch hochwertige literatur mit dermaßener sicherheit finden könnte, der müsste ein forum für die eigenen gedanken bei spiegel online finden. ich fand's gut und wachte auf.
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heute nacht träumte ich die schönsten dinge. ein abschnitt meines traums spielte in einem kloster, in dem auch eine große bibliothek untergebracht war. ich war in selbiger gewesen und hatte dort die folgebände zum grafen von montechristo gefunden, nummern zwei bis fünf. mit der intention, diese bände zu kaufen, ging ich aus der bibliothek und stellte fest, dass der spiegel online videoblogger und kulturjournalist matussek (einer der menschen mit den meisten zähnen auf der welt) einen dreh im innenhof des klosters hatte. ich sah die bände durch, die ich in der hand hielt und bemerkte, dass in einem von ihnen ein gedicht abgedruckt war. es erschien mir mittelenglisch, ich datierte es auf 1400. es trug den schönen titel "down by the mooney ponds" (was nicht wirklich mittelenglisch ist, aber latte) und war, so wurde mir klar, eine absolute rarität, kaum woanders zu finden. matussek kam auf mich zu, ich dachte, der will doch was von dir, ignorierte ihn aber und las weiter. mir fiel auf, dass auch in band nummer vier ein gedicht war, dass ich sofort und untrüglich als "full fathom five" von shakespeare identifizierte. unter dem text war eine vertonung für singstimmen und ich verstand, dass auch dieser fund einmalig war: es handelte sich um eine bis dato unbekannte neubearbeitung des textes von henry purcell.
matussek hatte mich zu diesem zeitpunkt erreicht, sah, worin ich las und bot mir auf der stelle an, für ihn zu schreiben. denn: wer solch hochwertige literatur mit dermaßener sicherheit finden könnte, der müsste ein forum für die eigenen gedanken bei spiegel online finden. ich fand's gut und wachte auf.